Der Bohr-Effekt beschreibt die
Abhängigkeit der Sauerstoffbindung an Hämoglobin vom pH-Wert und
der CO2-Konzentration im Blut. Erhöhte CO2-Werte und eine leichte
Ansäuerung (niedrigerer pH-Wert) führen dazu, dass das Hämoglobin
den Sauerstoff leichter abgibt und somit die Gewebe besser mit
Sauerstoff versorgt werden.
Auch bei fernöstlichen Atemtechniken geht nicht nur um die reine
Sauerstoffaufnahme, sondern vor allem die feine Abstimmung des
Atemrhythmus und auf Wunsch um die gezielte CO2-Retention.
Der
Bohr-Effekt und Höhentraining
Perspektive
und physiologische Vorteile
Der Bohr-Effekt ist ein Grundprinzip der Hämatologie,
der Lehre von der Physiologie des Blutes und der blutbildenden
Organe. Die Definition ist eindeutig - Eine erhöhte Konzentration
von Kohlendioxid (CO2) und Wasserstoffionen im Gewebe senkt den
pH-Wert des Blutes. In der Folge wird die Struktur des Hämoglobins
verändert, sodass es leichter Sauerstoff (O2) an die Gewebe abgeben
kann.
Der Bohr-Effekt optimiert die Sauerstoffabgabe dort, wo sie benötigt
wird, in aktivem oder energetisch beanspruchtem Gewebe. Hypoxie
oder Hypoxämie bezeichnet einen Mangel an Sauerstoff im Blut.
Sie kann nur einen bestimmten Gewebebereich oder den gesamten
Organismus betreffen.


Zink und Vitamin
C sind Nährstoffe, die der Körper benötigt und die an zahlreichen
Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Magnesium ist zum Beispiel
wichtig für die Funktion von Muskeln, Nerven und Herz-Kreislauf-System.
Zink ist wichtig für das Immunsystem, die Wundheilung und den
Zellstoffwechsel.
Vitamin C stärkt das Immunsystem, hilft dem Körper, Eisen und
Zink aufzunehmen und wirkt als starkes Antioxidans.
Mikronährstoffe und Spurenelemente
Mineralstoffe
Antioxidantien
Vitamine
Omega-3-Fettsäuren