Elektrolythaushalt

Elektrolythaushalt

Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium sind für viele Körperfunktionen unerlässlich. Sie steuern den Wasserhaushalt, die Nervenleitfähigkeit und die Muskelkontraktion. Ein Ungleichgewicht führt zu Muskelschwäche, Müdigkeit, Krämpfen und weiteren gesundheitlichen Problemen.
Die Haarmineralanalyse ist ein effektives Mittel, um Ungleichgewichte im Elektrolythaushalt zu identifizieren. Die Analyse liefert klare Ergebnisse, denn Mineralstoffe und Spurenelemente werden langfristig im Haar gespeichert. Die Analyse gibt einen Überblick über den Mineralstoffstatus über mehrere Monate, was besonders hilfreich sein kann, um langfristige Defizite oder Überschüsse zu erkennen.

Haarmineralanalyse bei IHHT

Die Haarmineralanalyse ist eine nachhaltige Methode, um langfristige Mineralstoffmuster im Körper zu untersuchen. Traditionelle Blutuntersuchungen sind hier deutlich eingeschränkter, da sie lediglich einen kurzfristigen Momentaufnahmestatus widerspiegeln. Die Haarmineralanalyse hingegen bietet einen detaillierten Überblick über die Mineralstoffverhältnisse über Wochen oder sogar Monate. Für Sportler und Patienten, die sich einer IHHT (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie) unterziehen, ist Haarmineralanalyse das Mittel der Wahl um einen langfristigen Mineralstoffstatus vor und nach der Therapie zu erfassen unt evtl. anzupassen.
Elektrolythaushalt
IHHT fördert durch periodische Phasen von niedrigen und hohen Sauerstoffkonzentrationen die Anpassungsfähigkeit des Körpers und die Regeneration auf zellulärer Ebene. Das Ziel ist klar: Optimierung des Sauerstoffstoffwechsels und Unterstützung der Hypoxie-Adaptation. Der Körper wird dabei mit niedrigen Sauerstoffwerten konfrontiert, um die zellulären Prozesse zu stimulieren und das Wohlbefinden zu steigern. Mineralstoffe sind entscheidend für die optimale Funktion der Zellen, insbesondere für die Sauerstoffaufnahme, die Energieproduktion und die Entgiftung.
Haarmineralanalyse
Höhentraining optimieren
Die Haarmineralanalyse liefert einen detaillierten Überblick über die Konzentrationen von lebenswichtigen Mineralstoffen, die für viele Körperfunktionen unverzichtbar sind.
Eisen ist entscheidend für die Sauerstoffbindung im Blut. Ein Mangel führt zu Müdigkeit und Leistungseinbußen.
Zink ist an zahlreichen enzymatischen Reaktionen und der Zellteilung beteiligt.
Zinkmangel schwächt das Immunsystem und hemmt die Wundheilung.
Kupfer ist essenziell für die Eisenaufnahme und die Bildung von roten Blutkörperchen.
Selen ist ein starkes Antioxidans, das dabei hilft, oxidativen Stress zu reduzieren.

Die Haarmineralanalyse zeigt aber auch toxische Metalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium, die sich über längere Zeiträume im Körper anreichern können. Dann beeinträchtigen sie den Stoffwechsel und weitere Faktoren, die mitunter auch die Wirkung der IHHT negativ beeinflussen.
Spurenelemente
Was bringt eine Haarmineralanalyse?
Die Ergebnisse der Haarmineralanalyse sind die Grundlage für eine maßgeschneiderte Mineralstofftherapie. Das kann die Einnahme von Vitalstoffen oder eine Anpassung der Ernährung umfassen. Der Körper durch die ideale Mineralstofbalance besser auf die Veränderungen während der IHHT reagieren und so die positive Wirkung der Therapie verstärken.

Fazit

Die Haarmineralanalyse wird als erweitertes diagnostisches Werkzeug verwendet, um (langfristige) Muster von Mineralstoffmangel festzustellen. Sie liefert im Vergleich zu Blutuntersuchungen einen erweiterten Einblick in den Mineralstoffstatus und kann dadurch den Therapieeffekt optimieren.

Zink und Vitamin C

Zink und Vitamin C

Zink und Vitamin C sind Nährstoffe, die der Körper benötigt und die an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Magnesium ist zum Beispiel wichtig für die Funktion von Muskeln, Nerven und Herz-Kreislauf-System.
Zink ist wichtig für das Immunsystem, die Wundheilung und den Zellstoffwechsel.
Vitamin C stärkt das Immunsystem, hilft dem Körper, Eisen und Zink aufzunehmen, und wirkt als starkes Antioxidans.

Vitalstoffe

Vitalstoffe

Mikronährstoffe und Spurenelemente
Mineralstoffe
Antioxidantien
Vitamine
Omega-3-Fettsäuren